top of page

Ehemalige Praktikanten

Rudolf "Rudi" Gruber, Springreiter, Praktikant von der Fachschule Brenndorf

Nun ist die schöne Zeit mit Rudi schon wieder vorbei. Er machte sich richtig gut auf dem Hof, war stets zur Stelle, wenn man ihn brauchte und erledigte jede Aufgabe, die man ihm gab, ohne Murren.
Auch im Training machte er eine richtig gute Figur. Dort hatte er ja eher mir Markus zutun, aber ich habe oft genug zugeschaut, um ein Statement abzugeben. Wir hatten Rudi ja Trvial zur Ausbildung anvertraut und er hat seine Sache wirklich gut gemacht. Er arbeitet mit Ruhe und Verständnis und lässt das Pferd die neuen Sachen erstmal testen, bevor er mehr abverlangt.
Rudi erhielt auch Superheld als Praktikumspferd zugeteilt, da er sich das ja gewünscht hatte. Mit dem Westfalenhengst sollte er sich an die ersten S-Sprünge trauen, was er wirklich sehr machte. Zwar musste er ersteinmal mit Held klarkommen, was schon ein oder zwei Trainingseinheiten benötigte, aber nach 2 Wochen gemeinsamen Training waren sie ein unschlagbares Team. Rudi konnte weiterhin seine Technik sowie Taktik an die Parcourse der schweren Klasse anpassen und achtet nun noch mehrbeispielsweise auf die Galoppsprünge oder den sauberen Absprung vor dem Hindernis.
Als krönenden Abschluss des Praktikums auf der DS Lindenhof war die Teilnahme an der Junior Challenge, wo er in der Brenndorf-Prüfung 3 mit einem S-Springparcours den ersten Platz holte. Mit Ausbildungspferd Trivial zeigte er durchaus den Abschluss eines gelungen Turnieres mit einem ersten Platz im L-Springen.
Alles in Allem sind wir sehr zufrieden mit unserem Praktikanten Rudolf und können ihn guten Gewissens zurück zur Fachschule schicken.

 

 

Annabell "Bell" Krieger, Dressurreiterin, Praktikantin von der Fachschule Brenndorf

Alexa, Annabells Betreuerin in ihrer Praktikumszeit über Bells Fortschritte
Seit ich auf dem Lindenhof bin, war es meine erste Gelegenheit, einen Praktikanten zu betreuen und ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt und ich (sowie sicherlich Annabell selber auch) können einige Erfahrungen mitnehmen.
Bell kam recht schüchtern zu uns auf dem Hof und traute sich die ersten Tage erst mal nichts zu sagen. Ich kann das durchaus verstehen, in meinem ersten Monat war ich genauso. Wir haben uns erst mal zusammengesetzt und geschaut, was sie überhaupt erreichen wollte. Da sie sich auf dem St. Georg-Niveau erste Versuche machen wollte, bekam sie kurzerhand Raffinesse als erstes Trainingspferd. Zweites sollte Portobello werden, der sicher auf L-Niveau geht und mit dem sie sich weiterhin festigen konnte. Mit beiden Pferden kam sie sehr gut klar.
Meistens trainierte sie mit mir zusammen und wir fanden einige kleinere Fehler, die Bell aber schnell ausbügelte. Sie war stets mit viel Ehrgeiz bei der Arbeit und von Tag zu Tag fand sie sich besser zurecht und kam mit den anderen Reitern auch vor allem zum Schluss super klar.
Wir haben Bell mit Absicht nicht viel auf Turniere mitgenommen, da sie es von sich aus nicht wollte. Ich denke, sie versucht erst mal alles perfekt zu Hause zu trainieren, ehe sie es der Öffentlichkeit zum Besten gibt. Eine gute Einstellung, wie ich finde. Demnach war Annabell eher bei uns auf dem Hof und Trainingsplatz zu sehen, als auf den großen Turnieranlagen Veslands.
Ich und das ganze Team wünscht Bell in ihrer weiteren Kariere viel Spaß und zahlreiche Erfolge!

 

 

Darius Hohler, Dressurreiter, Praktikant von der Fachschule Brenndorf

Darius war ja schon ein echter Hingucker am Hof – bezogen auf die Größe natürlich! Ich habe noch nie so einen riesengroßen sechzehnjährigen gesehen, haha! Leider konnte er bei keiner unserer Damen landen, allerdings hatte er auch alle Hände voll zu tun mit seinen Trainingspferden.
Wir wussten, dass er gern Hengste reitet und nahmen das natürlich gern zur Kenntnis. Seine beiden Trainingspferde hießen somit RGE Cyrano GN und Lindenhof´s Portobello GN, zwei lackschwarze Dressurpferde. Mit beiden kam er richtig gut klar, was wir bei einem doch noch jüngeren Reiter nicht erwartet hätten. Er konnte schon viel der Klasse L auf fortgeschrittenem Niveau trainieren und zu Ende seines Praktikums durfte er mit RGE Donovan, seines Zeichens erfahrener M-Dressurler, einige Lektionen der nächstschwereren Klasse ausprobieren. Auch diese Sache machte er sehr gut.
Auch ins Team fand sich Darius recht schnell ein, vor allem wohl auch wegen seiner vernünftigen und ruhigen Art, womit er sich recht gut besonders im Dressurteam behaupten konnte. Bei dem ein oder anderen Ausritt lernte man den jungen Mann etwas mehr kennen und man tauschte sich natürlich auch aus.
Alles in allem ein gelungenes Praktikum für uns und hoffentlich auch für Darius. Wir würden uns freuen, wenn man mal wieder voneinander hört!

 

 

Simon Ottlob, Vielseitigkeitsreiter, Praktikant von der Fachschule Brenndorf

Simon, ja, was soll man dazu sagen. Der junge Mann braucht Zeit, sich irgendwo einzugewöhnen, das spiegeln vor allem seine Erfolge ganz deutlich wieder.
Er wollte seine ersten Erfahrungen in der L-Vielseitigkeit machen, doch wir beschlossen, ihn trotzdem in der A-Klasse weiter zu festigen. Somit stellten wir ihn mit Last Minute und Atréju Abby gleich 2 Trainingspferde an die Seite.
So ging er mit viel Elan und einer super Trainingspartnerin an das Training heran. Ihn und Lea zu einem Trainingsteam zu machen, war wohl der beste Schritt. Immerhin weiß sie, wie man sich als Praktikant auf einem fremden Hof fühlt, hat sie vor einigen Jahren doch ebenfalls die Fachschule erfolgreich abgeschlossen.
Vor allem im Gelände blühte Simon richtig auf, aber auch die Dressurlektionen gelangen ihm sehr gut. Einzig und allein im Springen bedarf er noch ein wenig Übung, die mit der Zeit aber sicher kommen wird.
Stand am Anfang seines Praktikums noch ein 22. Platz auf der „Erfolgsliste“, so konnte auch er am Ende eine L-Vielseitigkeit gewinnen. Auch die Junior Challenge absolvierte er mit Bravur und brachte dort einen guten 6. Platz sowie eine weiße Schleife mit auf den Hof.
Wir hoffen, dass Simon seine Abschlussprüfungen sehr gut meistert und wünschen ihn viel Glück auf seiner weiteren Reise durch die virtuelle Pferdesportwelt. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder?

 

 

Kristin "Kiki" Schneider, Dressurreiterin, Praktikantin von der Fachschule Brenndorf


„Kommen wir aber zur Dressurpraktikantin, die wohl in letzter Zeit für Gesprächsstoff gesorgt hat.“ – So habe ich damals die Vorstellung von Kiki begonnen und noch immer kann ich das unterschreiben. Kiki sorgt wohl immer noch für Gespräche, diesmal aber, weil der Bann der schlechten Ergebnisse hoffentlich ein für alle Mal gebrochen ist. Auf dem Trainingsplatz zuhause hat sie die ganze Praktikumszeit über eine tolle Figur gemacht und wir wussten gleich am Anfang, dass sie Talent und auch Können besitzt um später auch noch in höheren Klassen zur starten. Einzig und allein ihr Kopf stand ihr dabei im Weg. Wir haben versucht, in ihrer gesamten Zeit bei uns, alles Gelernte zu festigen und die Ruhe in den Körper zu bekommen.
Die junge Dressurreiterin hat sich bei uns gut gemacht und vor allem in Alexa eine gute Freundin und Trainerin gefunden. Nicht zuletzt von ihr hat sie den Tipp mit dem Yoga bekommen. Vor jedem aufregenden Turnier sitzt Kiki jetzt mindestens eine halbe Stunde auf ihrer Matte und verrenkt sich in den unmöglichsten Lagen.
Und das hilft! So konnte sie zum Beispiel einen guten 3. Platz gleich beim ersten Turnier unter unserem Namen erreichen. Später kam sogar noch ein 1. Platz hinzu und bei ihrem Abschlussturnier, der Junior Challenge, gelang ihr unter anderem ein toller 4. Platz in der L-Dressur auf Kandare gegen starke Konkurrenz.
Wir sind sehr stolz auf Kiki und schicken sie guten Gewissens zurück zur Fachschule, in der Hoffnung, sie kann unsere Tipps und Tricks weiter umsetzten und doch die Karriereleiter richtig weit hoch klettern.

bottom of page